Katharina Renter, startete mit 17 Jahren ihre berufliche Laufbahn als Model und zählte in den 90er Jahren zu den internationalen Topmodels. 10 Jahre lang lebte und arbeitete sie in den USA, u. a. in Miami, New York und Los Angeles.
Auf dem Laufsteg modelte sie unter anderem für Designer wie:
Ann Taylor, Oscar de la Renta, Orwell, Jacques Fath, Strenesse, Escada, Bogner, Victor Costa, John Paul Gaultier, Céline, Saks Fifth Avenue, Neiman Marcus.
Kampagnen wie:
Mercedes Maibach Dubai, Neiman Markus Miami, MC Donalds, Lifestyle Magazin New York
1995 wechselte sie hinter die Kamera, und arbeitet seitdem als freie internationale Fotografin, Styling Expertin, Motivational Speaker und Modelcoach.
Die Fotografien von Katharina Renter erscheinen in Magazinen wie:
Vogue, Joy, Cosmopolitan, Cover for Business Vogue, FHM Magazin, Ferrari World, Petra
Referenzen für Fotoshootings:
Vogue Cover, Vionie Fashion, Max Mara, Tullo, Lagerfeld, Aileen Moro, Al About Eve, Mayser Hüte, Zechbauer, Purple Angels, Heye und Partner, Exatmo
Einsichten in Ihre Arbeit erhalten Sie unter: www.katharina-renter.de
Seit 2000 ist ihr Lebensmittelpunkt wieder in München.
1980 -1990 Internationales Fotomodel
1990 -2000 Fotografin, in Miami, New York und Los Angeles.
2000 - Heute Fotografin
2011 - 2013 Chefredakteurin des Club 100, Magazins
2012 - 2016 Expertin bei HSE 24, in über hundert Sendungen, live on Air
2014 Gründung der KR MODEL AKADEMIE- Agentur für Model Ausbildung und Personality Coaching
https://www.kr-model-akademie.de/
2016 Eröffnung des KR Loft Studios, in Taufkirchen bei München https://www.kr-loft-studio.de/
Photoprojekt:
Ich muss zurück ins Rattenloch“ Einzigartiges Photoprojekt mit ehemals inhaftierten Frauen.
Im Rahmen der Etablierung des Künstlerhaus-Projektes mit sozialen Beweggründen, der „UMBRA kunstfabrik e.V.“, in
Zusammenarbeit mit Autor und Begründer des Künstlerhauses, Reimund Neufeld.
https://www.fotografie-katharina-renter.de/art/
YouTube Channel - Styling Bam...Show!
Ausstellung Fotokunst - Projekt: Iris, die Göttin des Regenbogens:
https://www.kr-model- akademie.de/fotoshooting/kunst-fotoshooting/
2017
Motivational Speaker für:
Styling - die Psychologie der Kleidung , Selbstbewusstsein - Gang & Körpersprache.
Gründung der- The Power of Women Connection, Networking & Life Coaching für Frauen
2018
Wiedereinstieg als Best Ager Fotomodel, für Kampagnen wie: BMW, Moments Magazin
In den 80er Jahren gab es kein Germanys Next Topmodel und keine Möglichkeit zur Ausbildung, also stand ich ganz alleine da. Als ich die ersten Schwierigkeiten, eine geeignete Model Agentur für mich zu finden, überwunden hatte und ich mich am Ziel angekommen glaubte, teilte mir meine Agentur doch überraschenderweise mit, dass ich für die Beschaffung der geeigneten Modelfotos selbst zuständig war.
Es stellte sich heraus dass ich nicht zu dem glücklichen ein Prozent der Mädchen gehörte die von der Agentur gefördert wurden. Ich war
zwar hübsch, hatte eine sehr gute Figur, die richtige Größe und vieles mehr, aber leider war Ich etwas schüchtern und es fehlte mir an Selbstsicherheit und Professionalität so überzeugend zu
wirken, das sie in mich investiert hätten.
Bevor die Agenturen auch nur die geringste Arbeit in ein Model investieren erwarten sie das Newcomer Models sich erst beweisen, Durchhaltevermögen
haben und diesen Job wirklich, mit all seinen Herausforderungen, machen wollen.
Es stellte sich heraus, dass das Beschaffen der richtigen Fotos für das Modelbuch und die Sedcard, das Zeitaufwendigste und eines der schwierigsten
Dinge war, die mich am meisten zum Verzweifeln gebracht hatte.
Nach über einem halben Jahr hatte ich die passenden Fotos für mein Modelbuch und meine Sedcard, erst danach fing meine Agentur an mit mir zu arbeiten. Erster Erfolg stellte sich ein und überraschender Weise erschreckte es mich, als ich die ersten Buchungen für die verschiedensten Jobs erhielt. Eigentlich ein Grund zur Freude, doch in mir keimten auf einmal die größten Zweifel, und ich hatte schreckliche Sorge den Anforderungen nicht gewachsen zu sein. Ich wusste nicht was da auf mich zukommen würde, denn ich war ja ohne jede Vorkenntnis. Das beunruhigte mich so sehr dass ich Nachts nicht mehr schlafen konnte.
Ich kann mich noch genau erinnern, das ich bei meiner ersten Modeschau, vor Angst, fast umgekommen wäre. Aus
Unsicherheit, zögerte ich kurz um auf den Laufsteg zu gehen, und ich wurde von der Veranstalterin einfach unschön auf den
Laufsteg geschubst. Ich weiß nicht mehr was sie zu mir gesagt hat, aber die Arbeit auf dem Laufsteg war für mich noch lange mit einem unangenehmen Gefühl verbunden.
Nach zwei, sehr erfolgreichen Jahren in Deutschland (es gab kaum einen Designer für den ich nicht auf dem Laufsteg gelaufen war), war
ich bereit für die große Herausforderung, die USA. Ich machte Nägel mit Köpfen, kündigte meine Wohnung und zog, mit nur,
ein paar persönlichen Sachen im Koffer, nach Miami.
Ich glaubte alle Anfangsschwierigkeiten wären überwunden, wurde aber bei der ersten Buchung für ein Fotoshooting, mit Sam Notabartolo, einem
angesagten Fotografen, eines besseren belehrt.
Zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, dass die Arbeitsweise in USA nichts mit der in Deutschland zu tun hatte. Waren die Anforderungen in
meiner Modelwelt bis jetzt darauf abgezielt, kühl und High Fashion zu sein, wurde hier von mir erwartet frisch, freundlich und kommerziell aufzutreten.
Als mir der Fotograf bei Shooting- „ Action“ zu rief, war ich mehr als ratlos.
Ich wusste nicht was er von mir wollte, ich hatte keine Posen auf Lager, die ich auf die schnelle abrufen konnte. Es war mir mehr als peinlich, als
er immer ungeduldiger wurde und schließlich ein anderes Model zur Hilfe rief.
Nachdem das Model demonstrierte, wie es commercial auszusehen hat, habe ich mich daran versucht.
Es war dann okay, aber nur okay. Ich hatte verpasst einen ersten guten Eindruck beim Kunden zu hinterlassen und selbstverständlich hat auch meine Agentur davon
erfahren. Es hat mich einige Zeit, und ein paar nicht so spannende Buchungen, gekostet sie davon zu überzeugen, dass ich doch das Zeug für große Aufträge hatte.
Nachdem ich bewiesen hatte dass ich es kann, kam die größte Herausforderung, New York!
Dort ging ich auf unglaublich viele Castings, um Buchungen für die großen Designer zu bekommen. Nach weiteren Fehlern, manchmal waren es nur
Kleinigkeiten, die mich davon abhielten den Job zu bekommen, habe ich dann fast alles richtig gemacht und konnte mich durchsetzen.
Ich wurde in meinem Pass eingetragener, offizieller Einwohner von New York, worauf ich besonders stolz war. Ich betrachtete dies, als die Krönung meiner
Modelkarriere und die Erfüllung meines innigsten Wunsches , einmal in New York, als Model erfolgreich zu sein.