Dein Weg zur Model Karriere
Meine berufliche Laufbahn als Model startete ich mit 17 und ich zählte in den 90er Jahren zu den internationalen Topmodels. 10 Jahre lang lebte und arbeitete ich in den USA, u. a. in Miami, New York und Los Angeles.
Noch in den USA schlug ich den Weg als Fotografin ein und ich habe auch in diesem Bereich extrem positiv, von meinen internationalen Erfahrungen als Model,
profitiert.
Als Fotografin habe ich mich auf Lifestyle- Model-Sed-Card's und Business-Fotografie spezialisiert und ich suche heute, mit dem Kunden zusammen, die Models für
die Fotoshooting's aus.
In meinen Model - Workshops, lernst du sämtliche Kenntnisse die du benötigst, um im Wettkampf für diesen begehrten Beruf mithalten zu können.
Die Schwerpunkte liegen dabei auf:
Persönlichkeitsentwicklung, Sedkard Fotoshootings, Modelposing, Runway- und Casting - Training.
Mit meiner professionellen Hilfe schaffst Du es auf Dich aufmerksam zu machen, die meist gemachten Fehler zu vermeiden und wertvolle Zeit zu
sparen.
Ich unterstütze Dich sehr gerne persönlich auf Deinem Weg ins Modelbusiness.
Ich freue mich auf Dich!
Herzlichst Katharina
In den letzten Jahren habe ich schon einige der Teilnehmer/ innen, aus meinen Workshops entdeckt und für meine Katalogkunden als Models für professionelle Fotoshootings gebucht!
Renee: Newcomer Model, powerd by KR Model Akademie
Nadine: Newcomer Model, powerd by KR Model Akademie
Selem: Newcomer Model, powerd by KR Model Akademie
20 Millionen deutsche Frauen tragen Kleidergröße 40 und mehr, aber es gibt nur 100 professionelle Big Size-Models!
Katharina: Newcommer Curvy Model, powerd by KR Model Akademie
Reife Frauen sind in der Branche gefragter denn je. Im Unterschied zu jungen Modellen spielen ein paar Falten, graue Haare oder Extra-Kilos bei den sogenannten Best Ager, ab 30 Jahre oder Senior Models ab 60 Jahre, keine Rolle. Was wirklich zählt ist eine tolle und authentische Ausstrahlung.
In den 80er Jahren gab es kein Germanys Next Topmodel und keine Möglichkeit zur Ausbildung als Model, also stand ich ganz alleine da. Als ich die ersten Schwierigkeiten bei der Suche einer geeignete Model Agentur überwunden hatte und glaubte, am Ziel angekommen zu sein, teilte mir meine Agentur überraschenderweise mit, dass ich für die Beschaffung der geeigneten Modelfotos selbst zuständig war.
Es stellte sich heraus, dass ich nicht zu dem glücklichen 1 % der Mädchen gehörte, die von der Agentur gefördert wurden. Ich war zwar hübsch, hatte eine gute Figur,
die richtige Größe und vieles mehr, aber war leider etwas schüchtern und es fehlte mir an Selbstsicherheit und Professionalität, so überzeugend zu wirken, dass sie in mich investiert
hätten.
Bevor die Agenturen auch nur die geringste Arbeit in ein Model investieren, erwarten sie, dass Newcomer- Models ihnen beweisen, das richtige Durchhaltevermögen
zuhaben und diesen Job wirklich -mit all seinen Herausforderungen-, machen wollen.
Es stellte sich heraus, dass das Beschaffen der richtigen Fotos für das Modelbuch und die Sed- Card, das Zeitaufwendigste und eines der schwierigsten Dinge war, die
mich am meisten zum Verzweifeln gebracht haben.
Nach über einem halben Jahr hatte ich die passenden Fotos für mein Modelbuch und meine Sed- Card, erst danach fing meine Agentur an mit mir zu arbeiten. Mein erster Erfolg traf ein und ich erschrak, als ich die ersten Buchungen für die verschiedensten Jobs erhielt. Eigentlich ein Grund zur Freude, doch ich hatte schreckliche Sorgen, den Anforderungen nicht gewachsen zu sein. Ich wusste nicht, was da auf mich zukommen würde, denn ich war ja ohne jede Vorkenntnisse. Das beunruhigte mich so sehr, dass ich Nachts nicht mehr schlafen konnte.
Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass ich bei meiner ersten Modeschau vor Angst fast umgekommen wäre. Aus Unsicherheit zögerte
ich kurz, auf den Laufsteg zu gehen. Später wurde ich von der Veranstalterin einfach auf den Laufsteg geschubst. Ich weiß nicht mehr, was sie zu mir gesagt hat, aber die Arbeit auf
dem Laufsteg, war für mich noch lange mit einem unangenehmen Gefühl verbunden.
Nach zwei sehr erfolgreichen Jahren in Deutschland (gab kaum einen Designer, für den ich nicht auf dem Laufsteg gelaufen war), war ich bereit für die große
Herausforderung... die USA. Ich kündigte meine Wohnung und zog mit nur ein paar persönlichen Sachen im Koffer nach Miami.
Ich glaubte, alle Anfangsschwierigkeiten wären überwunden, wurde aber bei der ersten Buchung für ein Fotoshooting, mit dem angesagten Fotografen Sam
Notabartolo, einiges besseren belehrt.
Zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, dass die Arbeitsweise in USA, nichts mit der in Deutschland zu tun hatte. Die Anforderungen in meiner Modelwelt
wurden bis jetzt darauf abgezielt, kühl und High Fashion zu sein. Hier in der USA wurde von mir erwartet, frisch, freundlich und kommerziell aufzutreten.
Als mir der Fotograf beim Shooting „ Action“ zu rief, war ich mehr als ratlos.
Ich wusste nicht, was er von mir wollte. Ich hatte keine Posen auf Lager, die ich auf die schnelle abrufen konnte. Es war mir mehr als peinlich, als er immer
ungeduldiger wurde und schließlich ein anderes Model zur Hilfe rief.
Nachdem das Model demonstrierte, wie es auszusehen hat, habe ich mich daran versucht.
Es war dann okay, aber nur okay. Ich hatte verpasst, einen ersten guten Eindruck beim Kunden zu hinterlassen und das hat selbstverständlich auch meine
Agentur erfahren. Es hat mich einige Zeit und ein paar nicht so spannende Buchungen gekostet, sie davon zu überzeugen, dass ich doch das Zeug für große Aufträge hatte.
Nachdem ich bewiesen hatte, dass ich es kann, kam die größte Herausforderung: New York!
Dort ging ich auf unglaublich viele Castings, um Buchungen für die großen Designer zu bekommen. Nach weiteren Fehlern, die mich davon
abhielten den Job zu bekommen, habe ich dann fast alles richtig gemacht und konnte mich durchsetzen.
In meinem Pass wurde ich als offizieller Einwohner von New York eingetragen, worauf ich besonders stolz war. Ich betrachtete dies, als die Krönung meiner Modelkarriere und die Erfüllung meines innigsten Wunsches, einmal in New York als Model erfolgreich zu sein.